Ponte Vecchio, Florenz

Die Ponte Vecchio ist die berühmteste Brücke von Florenz

Bunte Häuser auf der historischen Brücke

Florenz ist auch als die "Stadt am Arno" bekannt. Dieser Fluss teilt die toskanische Metropole in zwei Ortshälften, die durch einige schöne und historische Brücken miteinander verbunden sind. Die älteste und zugleich berühmteste der Brücken ist der Ponte Vecchio. Mithilfe dieses Überweges erreicht man von der zentralen Piazza della Signoria 15 und dem Palazzo Vecchio 21 aus den Palazzo Pitti 41.

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Der mit Läden bestandene Ponte Vecchio ist ein wahrer Besuchermagnet, und so ist ein ungehindertes Überqueren der Brücke in der Hochsaison fast unmöglich. Dennoch gehört es zu einem Florenzbesuch dazu, inmitten der lebendigen Atmosphäre über diese historisch bedeutsame Brücke zu schlendern. Besonders malerisch mutet der Ponte Vecchio im Licht der untergehenden Sonne an, denn dann scheinen die farbenfrohen Hütten auf der Brücke aufzuleuchten.

Die Geschichte des Ponte Vecchio lässt sich bis in die römische Zeit hinein zurückverfolgen. Nachdem die verheerenden Flut des Jahres 1333 die hölzerne Vorgängerbrücke mit sich riss, entschieden sich die Florentiner für den Neubau der Ponte Vecchio. Die Konstruktion dieser massiven Steinbrücke sollte zwölf Jahre dauern. Die an den Seiten der Brücke aufgereihten Läden stammen von anno 1345. Auf Anraten von Cosimo I. de’ Medici konstruierte der Architekt Giorgio Vasari im Jahr 1565 einen Übergang über der Ladenzeile, um den Palazzo Pitti 41 und den Palazzo Vecchio 21 miteinander zu verbinden.

Blick auf Arno und Ponte Vecchio

Sonnenuhr an der Brücke

Die Brücke ist ein beliebter Anlaufpunkt

Die Ladenzeile auf der Ponte Vecchio entspricht einer seit dem 13. Jahrhundert üblichen Tradition: Die Werkstätten und Läden wurden von Handwerkern, Gerbern und Metzgern betrieben, denn diese Berufe zogen unreine Arbeiten wie beispielsweise das Auswaschen der mit Urin gegerbten Stoffe nach sich. Die Nähe zum Wasser war somit für diese Erwerbszweige optimal.

Ab dem 16. Jahrhundert duldete man das schmutzige Handwerk nicht mehr auf der Ponte Vecchio, da die Brücke als einzige Verbindung zwischen den beiden großherzoglichen Palästen Vecchio und Pitti fungierte. Großherzog Ferdinando I. erließ anno 1593 ein Dekret, das nur noch Goldschmieden und Juwelieren das Betreiben der Läden und Werkstätten unterhalb des Brückenübergangs gestattete.

Bis zum August des Jahres 1944 blieb Florenz weitgehend von den Auswirkungen des Zweiten Weltkrieges verschont. Doch als alliierte Truppen in die von den Deutschen besetzte Stadt einmarschierten, sahen die flüchtenden Wehrmachtssoldaten keinen anderen Ausweg, als die Brücken über den Arno zu sprengen. Obwohl der Ponte Vecchio selbst nicht in die Luft gejagt wurde, machten die Deutschen die hiesigen alten Stadtviertel dem Erdboden gleich.

Das Schicksal der Sprengung betraf unter anderem den im Jahr 1237 konstruierten Ponte alle Grazie 13. Nach dem Ende des Krieges wurde die Brücke nach neuen Plänen rekonstruiert. Der Ponte Santa Trínita ist eine der schönsten und elegantesten Arno-Brücken überhaupt. Nach der Sprengung baute man die Brücke in den Jahren von 1954 bis 1957 nach den Originalentwürfen von Bartolomeo Ammanati wieder auf. Die Eckstatuen auf der Ponte Santa Trínita stellen die "Vier Jahreszeiten" dar und entstanden anno 1609 anlässlich der Hochzeit von Cosimo II. de’ Medici mit Maria Magdalena von Österreich. Diese Skulpturen konnten fast vollständig rekonstruiert werden, sodass heute nur der Kopf der Frühlingsstatue Primavera fehlt. Jedoch fand man das Haupt der Skulptur im Jahr 1961 im Flussbett des Arno.

Die Ponte Vecchio ist eines der Wahrzeichen von Florenz

Zu Events und besonderen Anlässen bunt beleuchtet

Läden säumen die Brücke

Il Ponte Santa Trìnita a Firenze è uno dei più bei ponti di tutta Italia, e fra i più eleganti d'Europa.

Fu costruito in legno nel 1252, con il patrocinio della famiglia Frescobaldi prendendo il nome dalla vicina chiesa della Santa Trinità (con l'accento spostato sulla prima sillaba), ma crollò dopo pochi anni, nel 1259 sotto il peso della folla che assisteva ad uno spettacolo sull'Arno. Fu riedificato in pietra, ma cedette sotto la spinta della grande piena del 1333 che risparmiò solo il Ponte alle Grazie 13. La successiva riedificazione fu lenta e durò un cinquantennio, dal 1356 al 1415.

La nuova distruzione del 1557, sempre per via di un'alluvione, permise la costruzione della struttura odierna. La progettazione, incaricata da Cosimo I, fu ad opera di Bartolomeo Ammannati, ma pare che fu consigliato ed aiutato nel disegno da Michelangelo, il quale suggerì la moderna linea ellittica delle tre arcate, che pare si rifacesse ai suoi studi messi in pratica nelle tombe delle Cappelle Medicee e nella scalinata del vestibolo della Biblioteca Medicea Laurenziana. Questa linea curva è un'innovazione che anticipa la moda del barocco ed ha anche un'importante risvolto tecnico, perchè ha una notevole resistenza statica chiamata anche dell'"arco di catenaria", la versione capolvolta cioè della figura che disegna una pesante catena sospesa per i suoi capi a due punti.

La realizzazione ebbe luogo fra il 1567 e il 1571 in pietra forte, di colore bruno giallognolo. Oltre che grazie alla già citata linea degli archi, il ponte deve la sua eleganza anche agli acuti piloni di sostegno, che evitano anche il rimanere di tronchi impigliati durante le piene, ai cartigli bianchi sugli archi ed alle quattro statue allegoriche che ne decorano gli angoli e che raffigurano le quattro stagioni: collocate nel 1608 ad opera dello scultore seicentesco Francavilla, celebravano le nozze di Cosimo II con Maddalena d'Austria.

Il ponte fu distrutto dai tedeschi in ritirata il 4 agosto del 1944 e fu in seguito ricostruito dov'era e com'era inaugurandolo in 16 maggio 1958. In particolare furuno anche ripescate dal fiume le quattro statue decorative, ma per ritrovare la testa della Primavera si dovette aspettare fino al 1961.